Tjo, mittlerweile haben sicher auch die Meisten mitbekommen, dass wir mitten in Kalifornien am rumdüsen sind...
Und wie soll ich sagen? Komischer verdammter Staat, noch viel komischer als der Rest von diesem -Zitat André G.- "gottlosem Land". Das Gerücht, oder vielmehr die Redewendung, dass Kalifornien nicht wirklich zu Amerika gehört und eher ein eigenes Land darstellt, hat irgendie schon was und kommt wirklich nicht von ungefähr (und das im Positiven wie im Negativen). Und vor allem ist Kalifornien, noch vielmehr als die andern Staaten, extrem gegensätzlich.
Zum einen ist es, bedingt durch das Klima, die eeeewig lange Pazifikküste und die Nähe zu Mexiko, sehr mediterran und versprüht tatsächlich ein Easy-Living-Surfer-Feeling, was ja an sich ganz cool ist, aber andererseits strahlen diese riesigen Städte und deren Bewohner eine arrogante Anonymität (oder eine anonyme Arroganz, dessen bin ich mir noch nicht so ganz sicher) aus, die mir irgendwie nicht wirklich passt. Bigsmilepartyatthebeachaftersurfin' auf der einen Seite, aggressives getoffmywaybastard auf der andern Seite... strange. Ahja, noch etwas was mich aufregt: schlechte Stimmung an Festivals. So geschehen am Epicenter 09 in Pomona nähe LA, das Lineup war hammermässig (bspw Tool, Wolfmother, Alice in Chains), das Wetter war traumhaft und die Leute kamen in Scharen. Aber: keine fröhlich feiernden Leute, keine besoffenen Metalheads, kein Gelächter, keine "Free-Hugs"-Schilder-tragenden Hippies, gar nix. Überall nur grimmige Cops und aggressiv wirkende Hip-Höpster.. und das an einem Rock-Festival *kopfschüttel* ...die sollten mal ans Southside oder ans Rock am Ring, die würden staunen!
Und sowieso.. das Strandleben, täglich im Pazifik schwimmen rsp surfen, am Abend party party party und tagsüber am Strand ausnüchtern mag ja ganz cool sein und ist ja an sich nix anderes als wir Europäer es von Strandferien am Mittelmeer kennen, aber irgendwie haben die Leute hier alle einen an der Waffel. Zwar anfänglich sehr freundlich und scheinbar extrem interessiert, aber auf der anderen Seite trotzdem irgendwie egomanisch und nur oberflächlich und selbstinteressiert - ich werde irgendwie nicht ganz schlau draus... bin wohl noch zu wenig lange hier, muss die Nasen hier noch etwas eingehender analyisieren.. ;)
Aktuell sind wir in Long Beach vor LA. Ziemlich edel hier alles, schöne Strände und verdammt heiss (dauernd zwischen 35 und 40 Grad). Die nächsten paar Tage machen wir wohl die Standard-Touri-Route mit Disneyland, Hollywood/Universal Studios, Walk of Fame, Venice Beach etc etc, all das Zoix. Wenn schon dekadent, dann richtig - eigentlich müsste man gleich im Hilton einchecken, würde auch dazugehören.. mal schauen was Viseca dazu meint..
So, genug gelästert. Ich geh jetzt mal ne Flasche Patron Anejo für 40$ kaufen.. für meine Zuhause habe ich 125.- bezahlt.. schöner Moment! Cheers!
Sonntag, 30. August 2009
Freitag, 28. August 2009
San Diego
San Diego ist WOW. Nein, nicht das Spiel WOW... ;-)
Kaum sind wir in unserem Motel nahe Downtown San Diego angekommen, haben uns unsere Füsse Richtung Stadt getragen. Nach kurzen Verirrungen in den Ghettostreets von San Diego sind wir mitten im Herzen der Stadt gelandet: im Gaslamp-District. Dort war vielleicht etwas los. Es ging ähnlich zu und her wie an einem heissen Weekend im Marzili und an einem schönen Sommerabend an der Front zusammen: Sehen und gesehen werden...schön posen und den Maker raushängen lassen. Naja. Aber toll war's trotzdem. Jedem schön aufs Teller etc. gucken und sabbern. ;-)
Am nächsten Tag beschlossen wir uns ein Velo für 2 Tage zu mieten. (im nachhinein gesehen ein fataler Fehler.) Der nette Mann vom Shop gab uns eine tolle Karte auf welcher er uns eine riiiiesen Veloroute beschrieben hat. (50 km) Nun ja, wir zwei fast Amis waren darüber nicht sonderlich begeistert, da wir uns mittlerweile gewöhnt sind, jeden Meter mit dem Auto zu fahren, wie ein echter Amerikaner.
Auf jeden Fall nahmen wir uns eine Teilstrecke vor. Wir fuhren zum Meer hinunter wo uns eine Fähre auf die Insel Coronado brachte. War praktisch, da musste man nicht mit dem Velo fahren...hihi.. nein, es gab gar keine andere Möglichkeit um mit dem Velo dorthin zu gelangen. Die Insel wurde wahrscheinlich nur für die Reichen erbaut. Wir fuhren entlang von riesig pompösen Villen und waren nur neidisch. Nach einem kleinen Snack ging es zurück nach San Diego. Der Herr wollte danach nach Hause fahren, da sein Allerwertester seit einiger Zeit schmerzte. Die Dame setzte sich aber trotzig durch und wollte noch ein wenig radeln. So ging unsere Tour noch weitere 17km weiter... dem Meer entlang und irgendwo quer durch die Stadt. Am Abend kamen wir dann erschöpft im Motel an. Eine Person von uns hatte einen, ohne zu untertreiben, roten Pavianarsch. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.
Am nächsten Tag konnten wir unsere Velotour nicht grossartig weiterführen auf Grund des Pavianpopos. War der anderen Person auch nicht unrecht, da deren Po auch schmerzte. Schon immer gewusst: Sport ist Mord. ... oder man kann es auch einfach übertreiben.
Zumindest haben wir per Velo alles schöne und tolle von San Diego erlebt und gesehen... was will man mehr?
Kaum sind wir in unserem Motel nahe Downtown San Diego angekommen, haben uns unsere Füsse Richtung Stadt getragen. Nach kurzen Verirrungen in den Ghettostreets von San Diego sind wir mitten im Herzen der Stadt gelandet: im Gaslamp-District. Dort war vielleicht etwas los. Es ging ähnlich zu und her wie an einem heissen Weekend im Marzili und an einem schönen Sommerabend an der Front zusammen: Sehen und gesehen werden...schön posen und den Maker raushängen lassen. Naja. Aber toll war's trotzdem. Jedem schön aufs Teller etc. gucken und sabbern. ;-)
Am nächsten Tag beschlossen wir uns ein Velo für 2 Tage zu mieten. (im nachhinein gesehen ein fataler Fehler.) Der nette Mann vom Shop gab uns eine tolle Karte auf welcher er uns eine riiiiesen Veloroute beschrieben hat. (50 km) Nun ja, wir zwei fast Amis waren darüber nicht sonderlich begeistert, da wir uns mittlerweile gewöhnt sind, jeden Meter mit dem Auto zu fahren, wie ein echter Amerikaner.
Auf jeden Fall nahmen wir uns eine Teilstrecke vor. Wir fuhren zum Meer hinunter wo uns eine Fähre auf die Insel Coronado brachte. War praktisch, da musste man nicht mit dem Velo fahren...hihi.. nein, es gab gar keine andere Möglichkeit um mit dem Velo dorthin zu gelangen. Die Insel wurde wahrscheinlich nur für die Reichen erbaut. Wir fuhren entlang von riesig pompösen Villen und waren nur neidisch. Nach einem kleinen Snack ging es zurück nach San Diego. Der Herr wollte danach nach Hause fahren, da sein Allerwertester seit einiger Zeit schmerzte. Die Dame setzte sich aber trotzig durch und wollte noch ein wenig radeln. So ging unsere Tour noch weitere 17km weiter... dem Meer entlang und irgendwo quer durch die Stadt. Am Abend kamen wir dann erschöpft im Motel an. Eine Person von uns hatte einen, ohne zu untertreiben, roten Pavianarsch. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.
Am nächsten Tag konnten wir unsere Velotour nicht grossartig weiterführen auf Grund des Pavianpopos. War der anderen Person auch nicht unrecht, da deren Po auch schmerzte. Schon immer gewusst: Sport ist Mord. ... oder man kann es auch einfach übertreiben.
Zumindest haben wir per Velo alles schöne und tolle von San Diego erlebt und gesehen... was will man mehr?
Dienstag, 25. August 2009
So, da es seit dem letzten Blogeintrag schon einige Zeit vergangen ist und wir seither wirklich weit gekommen und viel erlebt haben, gibt es "nur" eine Kurzzusammenfassung in Form von einigen Fotos (ist ja wohl eh interessanter)...
Folgende Route haben wir hinter uns: SLC - Arches NP - Mesa Verde NP - Monument Valley - Grand Canyon NP - Page/Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon - Las Vegas
Folgende Route haben wir hinter uns: SLC - Arches NP - Mesa Verde NP - Monument Valley - Grand Canyon NP - Page/Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon - Las Vegas
Freitag, 21. August 2009
Vegas, Baby!
Sodele, wiederma ein Lebenszeichen damit ihr Zuhause nicht umkommt vor Sorge:
Wir sind immer noch in Vegas am schwitzen.. Dummerweise hat uns diese Stadt so sehr den Saft aus den Adern (und das Geld aus dem Bankkonto) gepresst, dass wir unmoeglich faehig waren, da wirklich etwas interessantes aus den Fingern zu schuetteln...
Jedenfalls leben wir noch (mehr oder weniger) und wir werden die Zusammenfassung der Erlebnisse seit SLC noch nachliefern - zumindest das Wenige, an was wir uns erinnern koennen :-)
Samstag, 8. August 2009
Salt Lake City
So, ich habe mir den Laptop zurückerobert...
Nach dem an sich wirklich grandiosen Yellowstone Nationalpark (aber eben, wenn man vorher in Kanada unterwegs war und die wirkliche Wildnis abseit grosser Touristenströme erlebt hat...) verschlug es uns nach einem ungewollten Umweg - wir nahmen den West- statt den Südwest-Ausgang aus dem Yellowstone NP, was zwar in ein paar Meilen zusätzlicher Autofahrt, dafür aber in einem wirklich grandiosen "scenic driveway" resultierte - wieder in die Zivilisation nach Salt Lake City. Der Austragungsort der olympischen Winterspiele 2002 (schon die zweite Olympiastadt auf unserem Trip) und Hauptstadt der Mormonen (und des Staates Utah) ist ziemlich cool gelegen, mitten in der Wüste, aber doch in der Nähe der Berge (irgendwie logisch, wie sonst wollen die auch Winterspiele austragen können und mit dem Slogan "the best snow on earth" auf den Autokennzeichen werben?!), umrundet von tiefen Canyons, im Zentrum von ca 5 Nationalparks und inmitten einiger kleiner und eines verdammt grossen Sees (und der ist wirklich verdammt salzig!). Momentan hat sich das Wasser so weit zurückgezogen, dass man mühelos mehrere hundert Meter in den See reinlaufen konnte. Das Wasser war so warm, dass wir nicht einmal baden gehen wollten, denn bei knapp 38 Grad wäre diese wohl der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Körper (ehh, Stein) gewesen. Der See ist zu dieser Jahrezeit wohl ein Paradies für Kaviarsammler, nutzen doch die Fische das seichte und warme Wasser um tausende, wenn nicht Millionen, ihrer Eier zu legen (ich hab keine Ahnung von Kaviar, aber könnte ja sein... ^^)
Jedenfalls ist SLC selbst eine recht moderne Stadt, die sich vermutlich nicht goss von andern amerikanischen Städten im Middle West abhebt, wäre da nicht der riesige Temple Square, der eigentlich kein Platz, sondern vielmehr eine Art ummauerter Park (oder Festung?) und das Zentrum der Mormonen darstellt (natürlich inkl. biggest Kathedrale, Kapellen, Denkmälern und vielen anderen komischen Gebäuden mit noch viel komischeren Leuten drin). Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass diese komischen angezogen und noch komischer wirkenden Leute einem nicht nur etwas über die Entstehung der Stadt und dieser Gebäude, sondern auch noch über die Entstehung von etwas ganz anderem unterrichten wollten...
Nach dem an sich wirklich grandiosen Yellowstone Nationalpark (aber eben, wenn man vorher in Kanada unterwegs war und die wirkliche Wildnis abseit grosser Touristenströme erlebt hat...) verschlug es uns nach einem ungewollten Umweg - wir nahmen den West- statt den Südwest-Ausgang aus dem Yellowstone NP, was zwar in ein paar Meilen zusätzlicher Autofahrt, dafür aber in einem wirklich grandiosen "scenic driveway" resultierte - wieder in die Zivilisation nach Salt Lake City. Der Austragungsort der olympischen Winterspiele 2002 (schon die zweite Olympiastadt auf unserem Trip) und Hauptstadt der Mormonen (und des Staates Utah) ist ziemlich cool gelegen, mitten in der Wüste, aber doch in der Nähe der Berge (irgendwie logisch, wie sonst wollen die auch Winterspiele austragen können und mit dem Slogan "the best snow on earth" auf den Autokennzeichen werben?!), umrundet von tiefen Canyons, im Zentrum von ca 5 Nationalparks und inmitten einiger kleiner und eines verdammt grossen Sees (und der ist wirklich verdammt salzig!). Momentan hat sich das Wasser so weit zurückgezogen, dass man mühelos mehrere hundert Meter in den See reinlaufen konnte. Das Wasser war so warm, dass wir nicht einmal baden gehen wollten, denn bei knapp 38 Grad wäre diese wohl der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Körper (ehh, Stein) gewesen. Der See ist zu dieser Jahrezeit wohl ein Paradies für Kaviarsammler, nutzen doch die Fische das seichte und warme Wasser um tausende, wenn nicht Millionen, ihrer Eier zu legen (ich hab keine Ahnung von Kaviar, aber könnte ja sein... ^^)
Jedenfalls ist SLC selbst eine recht moderne Stadt, die sich vermutlich nicht goss von andern amerikanischen Städten im Middle West abhebt, wäre da nicht der riesige Temple Square, der eigentlich kein Platz, sondern vielmehr eine Art ummauerter Park (oder Festung?) und das Zentrum der Mormonen darstellt (natürlich inkl. biggest Kathedrale, Kapellen, Denkmälern und vielen anderen komischen Gebäuden mit noch viel komischeren Leuten drin). Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass diese komischen angezogen und noch komischer wirkenden Leute einem nicht nur etwas über die Entstehung der Stadt und dieser Gebäude, sondern auch noch über die Entstehung von etwas ganz anderem unterrichten wollten...
Donnerstag, 6. August 2009
Yellowstone Park
Im Yellowstone Park sahen wir beeindruckende Geysire, Mudvolcanos, hot Springs und natürlich wieder Wildlife (dies beeindruckt uns mittlerweile nicht mehr so. Wir nerven uns sogar schon ab den Staus welche die Touris veranstalten. tsts...
Ich glaube, wir haben nun genug wilde Tiere gesehen und freuen uns auf neue Naturerlebnisse.

Ich glaube, wir haben nun genug wilde Tiere gesehen und freuen uns auf neue Naturerlebnisse.
Yellowstone ; Rodeo
Wir kamen gegen frühen Nachmittag in Yellowstone West an. Das Städtchen ist typisch im Westernstil gebaut. Gleich bei der Ankunft sah mein Adlerauge ein Werbeplakat für ein Rodeo in West Yellowstone. Da war für mich klar, dorthin will und muss ich gehen. Ich will die harten Männer aus dem wilden Westen sehen. Ich will sehen, wie sie einen wilden Bullen reiten. Yeah baby!
Am Abend war es dann soweit. Wir sassen auf den besten Plätzen und hatten uns standesgemäss mit einem lauen Hotdog und einem Beefburger verpflegt. (Nein, nein, nicht beide auf einmal... wir wollen ja auf unsere Figur achten! Ich den Hotdog, der Herr einen Beefburger. Aber wir hätten wahrscheinlich beide nach mehr Lust gehabt. Bei diesem komischen Gummibrot hat man das Gefühl, gar nichts richtiges zu beissen gehabt zu haben.)
Um zurück zum Rodeo zu kommen... Es war fantastisch, unglaublich unterhaltsam , witzig, actionreich, spannend und einfach nur geil! Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Man muss es einfach erlebt haben.
...und ja, ich habe geschrien wie wild...
Anmerkung Chris: haha, "wie wild", das ist noch untertrieben! Ich persönlich fand die Geräusche rechts von mir weit unterhaltsamer als die Show an sich - das Video dokumentiert dies ja recht gut ;)
Am Abend war es dann soweit. Wir sassen auf den besten Plätzen und hatten uns standesgemäss mit einem lauen Hotdog und einem Beefburger verpflegt. (Nein, nein, nicht beide auf einmal... wir wollen ja auf unsere Figur achten! Ich den Hotdog, der Herr einen Beefburger. Aber wir hätten wahrscheinlich beide nach mehr Lust gehabt. Bei diesem komischen Gummibrot hat man das Gefühl, gar nichts richtiges zu beissen gehabt zu haben.)
Um zurück zum Rodeo zu kommen... Es war fantastisch, unglaublich unterhaltsam , witzig, actionreich, spannend und einfach nur geil! Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Man muss es einfach erlebt haben.
...und ja, ich habe geschrien wie wild...
Anmerkung Chris: haha, "wie wild", das ist noch untertrieben! Ich persönlich fand die Geräusche rechts von mir weit unterhaltsamer als die Show an sich - das Video dokumentiert dies ja recht gut ;)
Grenzübergang Waterton- Glacier NP, Montana
Jep, wir haben es geschafft... wir sind in Amerika angekommen, ohne grosse Probleme gehabt zu haben.
Es war nur ein einzig riesiger administrativer Aufwand. Da wir auf die Bearbeitung unserer Pässe warten mussten hatte ich, das Hugging-Monster, einfach mal Chris umarmt. Und prompt kam eine Reaktion. Ein Officer sagte: "No hugging in here, please!" Ich mussste irgendwie grinsen, aber es schien als hätte es der Officer ernst gemeint. Die nächste Frage folgte: "Are you married?" wir verneinten. Da lächelte er auf einmal gar nicht mehr und ich auch nicht. Nun ja...
Ist Amerika wirklich so prüde? Anscheinend; vor allem was Heirat und Berührungen in der Öffentlichkeit anbelangt.
Waterton Lakes
So, endlich habe ich einmal den Laptop in meine Finger gekriegt und kann nun auch kurz mein Blabla zu unserer Reise geben. (Chris ist nämlich völlig abgelenkt...)
Waterton wäre im Grunde genommen ein unglaublich schöner Fleck in Kanada... Wie gesagt, wäre. Wir hatten leider riesengrosses Pech; Petrus meinte es nicht gut mit uns. Es regnete den ganzen Tag und es war kühl. So frassen wir den ganzen Tag alle möglichen Köstlichkeiten aus Waterton: warmer Pie, Ice Cream, big Burger und nochmals ein riesiges Eis (das grösste, welches wir bis jetzt gegessen haben), leckeres Fudge und zu guter Letzt gab es noch einen Abstecher ins Subway. Wir wollen jetzt gar nicht wissen, wie viele Kalorien das waren...
Am nächsten Tag war das Wetter immer noch nicht gut. Aufgrund dessen war unsere Stimmung auch wieder im Keller und wir waren nicht motiviert einen weiteren Fresstag in Waterton zu verbringen. Aus diesen Gründen haben wir eine Autosightseeing-Tour durch den Park gemacht. Diese Tour war entscheidend erfolgreicher als unser Vorhaben in Amerika Gewicht zu verlieren. Wir sahen eine Bärenmutter mit ihren Jungen aus nächster Nähe. Später sahen wir einen weiteren kleinen Schwarzbären, nur etwa 10 Meter von uns entfernt. Perfekt!
Nach diesen positiven Entdeckungen, waren wir bereit uns auf den Weg nach Amerika zu machen (denn mit der Zeit ist es langweilig, ständig Rehe, Weisskopfseeadler, Bisons und Bären zu beobachten)... ;-)

Waterton wäre im Grunde genommen ein unglaublich schöner Fleck in Kanada... Wie gesagt, wäre. Wir hatten leider riesengrosses Pech; Petrus meinte es nicht gut mit uns. Es regnete den ganzen Tag und es war kühl. So frassen wir den ganzen Tag alle möglichen Köstlichkeiten aus Waterton: warmer Pie, Ice Cream, big Burger und nochmals ein riesiges Eis (das grösste, welches wir bis jetzt gegessen haben), leckeres Fudge und zu guter Letzt gab es noch einen Abstecher ins Subway. Wir wollen jetzt gar nicht wissen, wie viele Kalorien das waren...
Am nächsten Tag war das Wetter immer noch nicht gut. Aufgrund dessen war unsere Stimmung auch wieder im Keller und wir waren nicht motiviert einen weiteren Fresstag in Waterton zu verbringen. Aus diesen Gründen haben wir eine Autosightseeing-Tour durch den Park gemacht. Diese Tour war entscheidend erfolgreicher als unser Vorhaben in Amerika Gewicht zu verlieren. Wir sahen eine Bärenmutter mit ihren Jungen aus nächster Nähe. Später sahen wir einen weiteren kleinen Schwarzbären, nur etwa 10 Meter von uns entfernt. Perfekt!
Nach diesen positiven Entdeckungen, waren wir bereit uns auf den Weg nach Amerika zu machen (denn mit der Zeit ist es langweilig, ständig Rehe, Weisskopfseeadler, Bisons und Bären zu beobachten)... ;-)
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