Nach dem teuren, aber schönen New York-Aufenthalt nahmen wir die letzte Station unserer Journey, Toronto, in Angriff.
Die Hinreise verlief absolut problemlos, nur dass wir Grosshirne natürlich wiedermal keine Ahnung hatten, wo sich unser Hostel befand uns so irrten wir mit unseren geschätzten 50kg Gepäck pro Person (wie gesagt, Shopping in NY sucht seinesgleichen) in Downtown Toronto rum... eja, Taxifahrer sind wie Google und wissen alles und so liessen wir uns dann trotzdem bequem vors Hostel chauffieren.
Und Toronto ist wirklich eine absolut geniale Stadt, die sich gleich in meinen Top5 der jemals besuchten Städte einreiht. Da ich von Toronto keine Ahnung hatte und auch keine grossen Erwartungen hegte, wurde ich extrems positiv überrascht. Coole Mischung aus Alt und Neu, die Aussenbezirke haben immernoch recht alte, teils wunderschöne viktorianische Häuser, und in Downtown- und Financialdistrict ragen die Wolkenkratzer in die Höhe. Die Nähe zu den Niagarafällen, der CN Tower, die pulsierende Energie und der freundliche, coole Vibe den diese Stadt versprüht, wirklich genial. Ich war wirklich hin- und weg! Hammer!
Zu unserem Glück fand am letzten Samstag die "Nuit Blanche" statt, eine Kunstveranstaltung bei welcher in der ganzen Stadt verteilt verschiendste Kunstwerke zeitgenössischer Kunst gratis ausgestellt sind und viele Gebäude farbig beleuchtet sind - also sehr ähnlich der Berner Musuemsnacht. Halt viel grösser, weitläufiger, differenzierter, aber auch etwas nerviger. Schliesslich ist Toronto nicht so klein wie Bern, und die Nordamerikaner haben es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Organisation halt nicht so... daher kann es ziemlich nervig werden, wenn die halbe Stadt auf den Beinen ist, die meisten Trams aber in ihren Depots verstaut sind. Kein Witz, die Trams, Ubahnen, whatever, sind tatsächlich im gleichen Fahrplan und in den gleichen Intervallen wie auch sonst gefahren - unglaublich! Aber bis auf das ÖV-technische Chaos wars absolut cool.
Die Reise zu den Niagarafalls und den CNTower kommentiere ich jetzt nicht noch speziell, da lasse ich dann lieber die Bilder sprechen (wenn sie denn kommen ^^)...
So, erstmal soviel dazu. Ein Resumée/Fazit/Abschlussrede sowie eine Screenshot der zurückgelegten Route und ein Best-of der geschossenen Fotos werde ich sicher noch posten, aber das dauert halt seine Zeit. Und erstmal muss ich wieder meinen Balkon geniessen und die gekauften Kleider und Schuhe ordnen... hrhrhr
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Murphy, du kannst mich mal...
In weiser Vorausicht habe ich während unserer Reise regelmässig einen Grossteil der geschossenen Fotos auf einen externen Server hochgeladen - zum Glück, da uns ja dummerweise der Laptop mit allen Fotos abhanden gekommen ist. Nun habe ich bemerkt, dass "nur" die Fotos ab Salt Lake City bis Las Vegas verloren sind. Das Meiste hatte ich schon auf den Server gesichert.. puh!
Aber da Murphy sonst nicht Murphy wäre, ist es natürlich so dass es einerseits nicht alle Fotos auf den Server geschafft haben (wohl eine Auswirkung der schlechten Verbindungsqualität) und andererseits wir in natürlich in genau diesen zwei Wochen die wohl schönsten (natürlichen) Sehenswürdigkeiten der USA bereist (Monument Valley, Mesa Verde NP, Arches NP & Deadhorsepoint, Grand Canyon, Page/Lake Powell, Antelope Canyon, Bryce Canyon)... Schade, aber immerhin ist nicht ganz alles verloren - better than nothing. Und einige besonders schöne Fotos hatte ich noch separat gesichert, daher kann ich euch die dann noch doch zeigen.
Damit haben wir bewiesen, dass man Murphy zumindest etwas verarschen kann!
Aber da Murphy sonst nicht Murphy wäre, ist es natürlich so dass es einerseits nicht alle Fotos auf den Server geschafft haben (wohl eine Auswirkung der schlechten Verbindungsqualität) und andererseits wir in natürlich in genau diesen zwei Wochen die wohl schönsten (natürlichen) Sehenswürdigkeiten der USA bereist (Monument Valley, Mesa Verde NP, Arches NP & Deadhorsepoint, Grand Canyon, Page/Lake Powell, Antelope Canyon, Bryce Canyon)... Schade, aber immerhin ist nicht ganz alles verloren - better than nothing. Und einige besonders schöne Fotos hatte ich noch separat gesichert, daher kann ich euch die dann noch doch zeigen.
Damit haben wir bewiesen, dass man Murphy zumindest etwas verarschen kann!
Mittwoch, 23. September 2009
von grossen Aepfeln...
War ja klar... kaum sind wir in NYC (die Hin- und Einreise verlief uebrigens absolut problemlos), findet natuerlich irgendeine United Nations Conference mit Obama und dem alten Billie Clinton und sonst noch allenwichtigen und unwichtigen Politikern statt. Was bedeutet, dass das ganze Sicherheitsapparat komplett am rotieren ist, man ueberall dutzende Polizisten rumstehen sieht, und vor allem: dass so ziemlich jedes Hotel in der Stadt ausgebucht ist oder die Preise so extrem nach oben 'angepasst' wurden, dass einem die 8 Tage New York komplett ruinieren.. was wir im letzten Monat gesamthaft fuer Uebernachtungen ausgegeben haben, egalisert diese Woche NY locker.. und mit einem boesen Grinsen im Gesicht! Anyway... Daher ueberlegen wir uns, die Naechte im letzten noch anstehenden Aufenthalt in Toronto unter einer Bruecke verbringen.. ist ja noch ganz mild momentan, und sowieso kommt man so besser mit der Bevoelkerung in Kontakt... :-)
Aber ansonsten ist New York genial.. extrem eindruecklich diese Masse an Menschen, die Hoehe dieser Bauten und die Dynamik und Energie, die diese Stadt versprueht. Tatsaechlich, the city that never sleeps. Absolut coole Erfahrung, nachts um 01 Uhr auf dem Time Square zu stehen und kaum zu merken, dass es eigentlich Nacht ist - es ist soooo hell!
Ansonsten alles immer noch alles cool.. nach dem Sightseeing dass wir jetzt hinter uns haben, steht das Treffen mit einem alten Kumpel auf dem Programm, der uns die Nachtaktivitaeten naeherbringen wird.. hrhrhr (ein Schelm wer boeses denkt...)
Cheers!
Aber ansonsten ist New York genial.. extrem eindruecklich diese Masse an Menschen, die Hoehe dieser Bauten und die Dynamik und Energie, die diese Stadt versprueht. Tatsaechlich, the city that never sleeps. Absolut coole Erfahrung, nachts um 01 Uhr auf dem Time Square zu stehen und kaum zu merken, dass es eigentlich Nacht ist - es ist soooo hell!
Ansonsten alles immer noch alles cool.. nach dem Sightseeing dass wir jetzt hinter uns haben, steht das Treffen mit einem alten Kumpel auf dem Programm, der uns die Nachtaktivitaeten naeherbringen wird.. hrhrhr (ein Schelm wer boeses denkt...)
Cheers!
Samstag, 19. September 2009
Bye bye Westcoast
So, es ist langsam an der Zeit, das Auto abzugeben und die Westcoast hinter uns zu lassen. Schoen wars, aber morgen gehts ab an die Ostkueste.
Auf zu neuen Abenteuern, ans Tor zur alten Welt (an dieser Stelle bitte die Stimme von Frank Sinatra vors geistige Auge fuehren), nach New York, der Stadt die niemals schlaeft - und wir werden es der Stadt gleichtun... Yessss, Baby! Anschliessend, als letzte Station vor der Heimreise und zum resozialisieren, Toronto.
Da ihr ja mittlerweile den Grund fuer die seltenen Posts kennt, wisst ihr ja, was euch erwartet... ^^ Fotos wird es ziemlich sicher keine mehr geben, vermutlich werden sich die Updates auf schriftliche Beitraege beschraenken... mal schauen.
Auf zu neuen Abenteuern, ans Tor zur alten Welt (an dieser Stelle bitte die Stimme von Frank Sinatra vors geistige Auge fuehren), nach New York, der Stadt die niemals schlaeft - und wir werden es der Stadt gleichtun... Yessss, Baby! Anschliessend, als letzte Station vor der Heimreise und zum resozialisieren, Toronto.
Da ihr ja mittlerweile den Grund fuer die seltenen Posts kennt, wisst ihr ja, was euch erwartet... ^^ Fotos wird es ziemlich sicher keine mehr geben, vermutlich werden sich die Updates auf schriftliche Beitraege beschraenken... mal schauen.
Danke...
an das #%#$@! Arsch, das unseren Laptop geklaut hat und dafuer verantwortlich ist, dass nun alle Daheimgebliebenen nur noch seltenene Blogupdates erhalten und die Fotos zwischen Waterton und Las Vegas fuer immer verloren sind...
Dammit!
Dammit!
Freitag, 11. September 2009
Keywords of a journey
for participants and/or insiders only... (in no particular order)
- "Who gives a shit?!"
- "Ey, what's wrong with you?! Kiss her again!"
- the big C of Salt Lake City
- "Weli Band, häää??"
- One night in Paris
- 3D & DBOX = massive!
- the result of a 48h-bike rental
- "Schatz, wo isch...?"
- Jana
- ...von fliegenden, schwarzen Monstern
- floatplane aftermath
- "no hugging in here, please!"
- Zweckentfremdeter Eiskübel
- the 1$-Margarita
- CSI: Pomona & "aues huere Bastarde, i wecke se!"
- Billy-Bob and his lonesome buddy
- Where's the Waterton Pharmacy?
- The pigeons of Anaheim...
- "Sitting on the dock of the bay"
- Was ist grün und klebt an der Scheibe?
- 100° F(uuuuck)
- "Lug mau, dört cha me Indianisch ässe!"
- [some Gallons of] B3n & Ch3rry's / Moo-Mooo @ Banff / Chocolate's @ San Diego
- the Street to Goldriver (and back)
-"Can we see beers there?" - "Huh?" - "Eeeeh, i mean bears" - ....
- Matterhorn & Schoggi @ Frisco
- Down in Monterey, dää-dädä-däääää-dä-däääää!!
..to be continued
- "Who gives a shit?!"
- "Ey, what's wrong with you?! Kiss her again!"
- the big C of Salt Lake City
- "Weli Band, häää??"
- One night in Paris
- 3D & DBOX = massive!
- the result of a 48h-bike rental
- "Schatz, wo isch...?"
- Jana
- ...von fliegenden, schwarzen Monstern
- floatplane aftermath
- "no hugging in here, please!"
- Zweckentfremdeter Eiskübel
- the 1$-Margarita
- CSI: Pomona & "aues huere Bastarde, i wecke se!"
- Billy-Bob and his lonesome buddy
- Where's the Waterton Pharmacy?
- The pigeons of Anaheim...
- "Sitting on the dock of the bay"
- Was ist grün und klebt an der Scheibe?
- 100° F(uuuuck)
- "Lug mau, dört cha me Indianisch ässe!"
- [some Gallons of] B3n & Ch3rry's / Moo-Mooo @ Banff / Chocolate's @ San Diego
- the Street to Goldriver (and back)
-"Can we see beers there?" - "Huh?" - "Eeeeh, i mean bears" - ....
- Matterhorn & Schoggi @ Frisco
- Down in Monterey, dää-dädä-däääää-dä-däääää!!
..to be continued
Inglorious Basterds
Wer den neuen Tarantino noch nicht gesehen hat: unbedingt reinziehen, für mich einer besten Filme der letzten Jahre!! Absolut grandios das Ding!
Ziemlich speziell bei dem Streifen ist, dass es praktisch mehr deutsche als englische Dialoge hat und diese in der Originalfassung -logischerweise- englisch untertitelt sind.. schon ziemlich speziell, wenn man sich mittlerweile an englische untertitelfreie Filme & TV gewöhnt hat.
Ziemlich speziell bei dem Streifen ist, dass es praktisch mehr deutsche als englische Dialoge hat und diese in der Originalfassung -logischerweise- englisch untertitelt sind.. schon ziemlich speziell, wenn man sich mittlerweile an englische untertitelfreie Filme & TV gewöhnt hat.
LA - Monterey - San Francisco
Nach der versprochenen LA-Standard-Touri-Tour ink. Sightseeing in Beverly Hills und Belair, Disneyworld etc ging unsere Reise weiter nach Monterey.. Dem kleinen Städtchen südlich von San Fran hat Eric Burdon mit seinen Animals in dem Song "Down in Monterey" gehuldigt, als sie am Monterey Folk-Festival 19irgendwas teilgenommen hatten. Unglaublicher Song der mich sch0n sehr lange begleitet, und darum musste ich doch hier halten. Ziemlich süsses Städtchen, das an just diesem Weekend gerade das Monterey Reggae Fest beheimatete. Natürlich habe ich mcih erfolgreich dort hineingeschmuggelt und konnte noch das letzte Konzert miterleben.
Am nächsten Tag gings mit einem grandiosen Kater weiter nach San Fran. Und ja, ich korrigiere mich; nicht Kaliforien an sich ist awkward, sondern L.A. ist es... Monterey und San Francisco haben mich - bzw meine Meinung - glücklicherweise absolut rehabilitiert. Frisco ist genial... nicht so abgefuckt und snobby, die Leute sind nicht so negativ und unfreundlich und sowieso ist hier alles viel cooler hier ;)
Die San Francisco Bay & Fishermans Wharf, Little Italy, Chinatown, Russian Hill, Presidio, Alcatraz, die alten viktorianischen Häuser, die hügelige Lage, Sausalito und natürlich die Golden Gate Bridge... just amazing!
Am nächsten Tag gings mit einem grandiosen Kater weiter nach San Fran. Und ja, ich korrigiere mich; nicht Kaliforien an sich ist awkward, sondern L.A. ist es... Monterey und San Francisco haben mich - bzw meine Meinung - glücklicherweise absolut rehabilitiert. Frisco ist genial... nicht so abgefuckt und snobby, die Leute sind nicht so negativ und unfreundlich und sowieso ist hier alles viel cooler hier ;)
Die San Francisco Bay & Fishermans Wharf, Little Italy, Chinatown, Russian Hill, Presidio, Alcatraz, die alten viktorianischen Häuser, die hügelige Lage, Sausalito und natürlich die Golden Gate Bridge... just amazing!
Mittwoch, 2. September 2009
Sonntag, 30. August 2009
Going to California...
Tjo, mittlerweile haben sicher auch die Meisten mitbekommen, dass wir mitten in Kalifornien am rumdüsen sind...
Und wie soll ich sagen? Komischer verdammter Staat, noch viel komischer als der Rest von diesem -Zitat André G.- "gottlosem Land". Das Gerücht, oder vielmehr die Redewendung, dass Kalifornien nicht wirklich zu Amerika gehört und eher ein eigenes Land darstellt, hat irgendie schon was und kommt wirklich nicht von ungefähr (und das im Positiven wie im Negativen). Und vor allem ist Kalifornien, noch vielmehr als die andern Staaten, extrem gegensätzlich.
Zum einen ist es, bedingt durch das Klima, die eeeewig lange Pazifikküste und die Nähe zu Mexiko, sehr mediterran und versprüht tatsächlich ein Easy-Living-Surfer-Feeling, was ja an sich ganz cool ist, aber andererseits strahlen diese riesigen Städte und deren Bewohner eine arrogante Anonymität (oder eine anonyme Arroganz, dessen bin ich mir noch nicht so ganz sicher) aus, die mir irgendwie nicht wirklich passt. Bigsmilepartyatthebeachaftersurfin' auf der einen Seite, aggressives getoffmywaybastard auf der andern Seite... strange. Ahja, noch etwas was mich aufregt: schlechte Stimmung an Festivals. So geschehen am Epicenter 09 in Pomona nähe LA, das Lineup war hammermässig (bspw Tool, Wolfmother, Alice in Chains), das Wetter war traumhaft und die Leute kamen in Scharen. Aber: keine fröhlich feiernden Leute, keine besoffenen Metalheads, kein Gelächter, keine "Free-Hugs"-Schilder-tragenden Hippies, gar nix. Überall nur grimmige Cops und aggressiv wirkende Hip-Höpster.. und das an einem Rock-Festival *kopfschüttel* ...die sollten mal ans Southside oder ans Rock am Ring, die würden staunen!
Und sowieso.. das Strandleben, täglich im Pazifik schwimmen rsp surfen, am Abend party party party und tagsüber am Strand ausnüchtern mag ja ganz cool sein und ist ja an sich nix anderes als wir Europäer es von Strandferien am Mittelmeer kennen, aber irgendwie haben die Leute hier alle einen an der Waffel. Zwar anfänglich sehr freundlich und scheinbar extrem interessiert, aber auf der anderen Seite trotzdem irgendwie egomanisch und nur oberflächlich und selbstinteressiert - ich werde irgendwie nicht ganz schlau draus... bin wohl noch zu wenig lange hier, muss die Nasen hier noch etwas eingehender analyisieren.. ;)
Aktuell sind wir in Long Beach vor LA. Ziemlich edel hier alles, schöne Strände und verdammt heiss (dauernd zwischen 35 und 40 Grad). Die nächsten paar Tage machen wir wohl die Standard-Touri-Route mit Disneyland, Hollywood/Universal Studios, Walk of Fame, Venice Beach etc etc, all das Zoix. Wenn schon dekadent, dann richtig - eigentlich müsste man gleich im Hilton einchecken, würde auch dazugehören.. mal schauen was Viseca dazu meint..
So, genug gelästert. Ich geh jetzt mal ne Flasche Patron Anejo für 40$ kaufen.. für meine Zuhause habe ich 125.- bezahlt.. schöner Moment! Cheers!
Und wie soll ich sagen? Komischer verdammter Staat, noch viel komischer als der Rest von diesem -Zitat André G.- "gottlosem Land". Das Gerücht, oder vielmehr die Redewendung, dass Kalifornien nicht wirklich zu Amerika gehört und eher ein eigenes Land darstellt, hat irgendie schon was und kommt wirklich nicht von ungefähr (und das im Positiven wie im Negativen). Und vor allem ist Kalifornien, noch vielmehr als die andern Staaten, extrem gegensätzlich.
Zum einen ist es, bedingt durch das Klima, die eeeewig lange Pazifikküste und die Nähe zu Mexiko, sehr mediterran und versprüht tatsächlich ein Easy-Living-Surfer-Feeling, was ja an sich ganz cool ist, aber andererseits strahlen diese riesigen Städte und deren Bewohner eine arrogante Anonymität (oder eine anonyme Arroganz, dessen bin ich mir noch nicht so ganz sicher) aus, die mir irgendwie nicht wirklich passt. Bigsmilepartyatthebeachaftersurfin' auf der einen Seite, aggressives getoffmywaybastard auf der andern Seite... strange. Ahja, noch etwas was mich aufregt: schlechte Stimmung an Festivals. So geschehen am Epicenter 09 in Pomona nähe LA, das Lineup war hammermässig (bspw Tool, Wolfmother, Alice in Chains), das Wetter war traumhaft und die Leute kamen in Scharen. Aber: keine fröhlich feiernden Leute, keine besoffenen Metalheads, kein Gelächter, keine "Free-Hugs"-Schilder-tragenden Hippies, gar nix. Überall nur grimmige Cops und aggressiv wirkende Hip-Höpster.. und das an einem Rock-Festival *kopfschüttel* ...die sollten mal ans Southside oder ans Rock am Ring, die würden staunen!
Und sowieso.. das Strandleben, täglich im Pazifik schwimmen rsp surfen, am Abend party party party und tagsüber am Strand ausnüchtern mag ja ganz cool sein und ist ja an sich nix anderes als wir Europäer es von Strandferien am Mittelmeer kennen, aber irgendwie haben die Leute hier alle einen an der Waffel. Zwar anfänglich sehr freundlich und scheinbar extrem interessiert, aber auf der anderen Seite trotzdem irgendwie egomanisch und nur oberflächlich und selbstinteressiert - ich werde irgendwie nicht ganz schlau draus... bin wohl noch zu wenig lange hier, muss die Nasen hier noch etwas eingehender analyisieren.. ;)
Aktuell sind wir in Long Beach vor LA. Ziemlich edel hier alles, schöne Strände und verdammt heiss (dauernd zwischen 35 und 40 Grad). Die nächsten paar Tage machen wir wohl die Standard-Touri-Route mit Disneyland, Hollywood/Universal Studios, Walk of Fame, Venice Beach etc etc, all das Zoix. Wenn schon dekadent, dann richtig - eigentlich müsste man gleich im Hilton einchecken, würde auch dazugehören.. mal schauen was Viseca dazu meint..
So, genug gelästert. Ich geh jetzt mal ne Flasche Patron Anejo für 40$ kaufen.. für meine Zuhause habe ich 125.- bezahlt.. schöner Moment! Cheers!
Freitag, 28. August 2009
San Diego
San Diego ist WOW. Nein, nicht das Spiel WOW... ;-)
Kaum sind wir in unserem Motel nahe Downtown San Diego angekommen, haben uns unsere Füsse Richtung Stadt getragen. Nach kurzen Verirrungen in den Ghettostreets von San Diego sind wir mitten im Herzen der Stadt gelandet: im Gaslamp-District. Dort war vielleicht etwas los. Es ging ähnlich zu und her wie an einem heissen Weekend im Marzili und an einem schönen Sommerabend an der Front zusammen: Sehen und gesehen werden...schön posen und den Maker raushängen lassen. Naja. Aber toll war's trotzdem. Jedem schön aufs Teller etc. gucken und sabbern. ;-)
Am nächsten Tag beschlossen wir uns ein Velo für 2 Tage zu mieten. (im nachhinein gesehen ein fataler Fehler.) Der nette Mann vom Shop gab uns eine tolle Karte auf welcher er uns eine riiiiesen Veloroute beschrieben hat. (50 km) Nun ja, wir zwei fast Amis waren darüber nicht sonderlich begeistert, da wir uns mittlerweile gewöhnt sind, jeden Meter mit dem Auto zu fahren, wie ein echter Amerikaner.
Auf jeden Fall nahmen wir uns eine Teilstrecke vor. Wir fuhren zum Meer hinunter wo uns eine Fähre auf die Insel Coronado brachte. War praktisch, da musste man nicht mit dem Velo fahren...hihi.. nein, es gab gar keine andere Möglichkeit um mit dem Velo dorthin zu gelangen. Die Insel wurde wahrscheinlich nur für die Reichen erbaut. Wir fuhren entlang von riesig pompösen Villen und waren nur neidisch. Nach einem kleinen Snack ging es zurück nach San Diego. Der Herr wollte danach nach Hause fahren, da sein Allerwertester seit einiger Zeit schmerzte. Die Dame setzte sich aber trotzig durch und wollte noch ein wenig radeln. So ging unsere Tour noch weitere 17km weiter... dem Meer entlang und irgendwo quer durch die Stadt. Am Abend kamen wir dann erschöpft im Motel an. Eine Person von uns hatte einen, ohne zu untertreiben, roten Pavianarsch. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.
Am nächsten Tag konnten wir unsere Velotour nicht grossartig weiterführen auf Grund des Pavianpopos. War der anderen Person auch nicht unrecht, da deren Po auch schmerzte. Schon immer gewusst: Sport ist Mord. ... oder man kann es auch einfach übertreiben.
Zumindest haben wir per Velo alles schöne und tolle von San Diego erlebt und gesehen... was will man mehr?
Kaum sind wir in unserem Motel nahe Downtown San Diego angekommen, haben uns unsere Füsse Richtung Stadt getragen. Nach kurzen Verirrungen in den Ghettostreets von San Diego sind wir mitten im Herzen der Stadt gelandet: im Gaslamp-District. Dort war vielleicht etwas los. Es ging ähnlich zu und her wie an einem heissen Weekend im Marzili und an einem schönen Sommerabend an der Front zusammen: Sehen und gesehen werden...schön posen und den Maker raushängen lassen. Naja. Aber toll war's trotzdem. Jedem schön aufs Teller etc. gucken und sabbern. ;-)
Am nächsten Tag beschlossen wir uns ein Velo für 2 Tage zu mieten. (im nachhinein gesehen ein fataler Fehler.) Der nette Mann vom Shop gab uns eine tolle Karte auf welcher er uns eine riiiiesen Veloroute beschrieben hat. (50 km) Nun ja, wir zwei fast Amis waren darüber nicht sonderlich begeistert, da wir uns mittlerweile gewöhnt sind, jeden Meter mit dem Auto zu fahren, wie ein echter Amerikaner.
Auf jeden Fall nahmen wir uns eine Teilstrecke vor. Wir fuhren zum Meer hinunter wo uns eine Fähre auf die Insel Coronado brachte. War praktisch, da musste man nicht mit dem Velo fahren...hihi.. nein, es gab gar keine andere Möglichkeit um mit dem Velo dorthin zu gelangen. Die Insel wurde wahrscheinlich nur für die Reichen erbaut. Wir fuhren entlang von riesig pompösen Villen und waren nur neidisch. Nach einem kleinen Snack ging es zurück nach San Diego. Der Herr wollte danach nach Hause fahren, da sein Allerwertester seit einiger Zeit schmerzte. Die Dame setzte sich aber trotzig durch und wollte noch ein wenig radeln. So ging unsere Tour noch weitere 17km weiter... dem Meer entlang und irgendwo quer durch die Stadt. Am Abend kamen wir dann erschöpft im Motel an. Eine Person von uns hatte einen, ohne zu untertreiben, roten Pavianarsch. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen.
Am nächsten Tag konnten wir unsere Velotour nicht grossartig weiterführen auf Grund des Pavianpopos. War der anderen Person auch nicht unrecht, da deren Po auch schmerzte. Schon immer gewusst: Sport ist Mord. ... oder man kann es auch einfach übertreiben.
Zumindest haben wir per Velo alles schöne und tolle von San Diego erlebt und gesehen... was will man mehr?
Dienstag, 25. August 2009
So, da es seit dem letzten Blogeintrag schon einige Zeit vergangen ist und wir seither wirklich weit gekommen und viel erlebt haben, gibt es "nur" eine Kurzzusammenfassung in Form von einigen Fotos (ist ja wohl eh interessanter)...
Folgende Route haben wir hinter uns: SLC - Arches NP - Mesa Verde NP - Monument Valley - Grand Canyon NP - Page/Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon - Las Vegas
Folgende Route haben wir hinter uns: SLC - Arches NP - Mesa Verde NP - Monument Valley - Grand Canyon NP - Page/Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon - Las Vegas
Freitag, 21. August 2009
Vegas, Baby!
Sodele, wiederma ein Lebenszeichen damit ihr Zuhause nicht umkommt vor Sorge:
Wir sind immer noch in Vegas am schwitzen.. Dummerweise hat uns diese Stadt so sehr den Saft aus den Adern (und das Geld aus dem Bankkonto) gepresst, dass wir unmoeglich faehig waren, da wirklich etwas interessantes aus den Fingern zu schuetteln...
Jedenfalls leben wir noch (mehr oder weniger) und wir werden die Zusammenfassung der Erlebnisse seit SLC noch nachliefern - zumindest das Wenige, an was wir uns erinnern koennen :-)
Samstag, 8. August 2009
Salt Lake City
So, ich habe mir den Laptop zurückerobert...
Nach dem an sich wirklich grandiosen Yellowstone Nationalpark (aber eben, wenn man vorher in Kanada unterwegs war und die wirkliche Wildnis abseit grosser Touristenströme erlebt hat...) verschlug es uns nach einem ungewollten Umweg - wir nahmen den West- statt den Südwest-Ausgang aus dem Yellowstone NP, was zwar in ein paar Meilen zusätzlicher Autofahrt, dafür aber in einem wirklich grandiosen "scenic driveway" resultierte - wieder in die Zivilisation nach Salt Lake City. Der Austragungsort der olympischen Winterspiele 2002 (schon die zweite Olympiastadt auf unserem Trip) und Hauptstadt der Mormonen (und des Staates Utah) ist ziemlich cool gelegen, mitten in der Wüste, aber doch in der Nähe der Berge (irgendwie logisch, wie sonst wollen die auch Winterspiele austragen können und mit dem Slogan "the best snow on earth" auf den Autokennzeichen werben?!), umrundet von tiefen Canyons, im Zentrum von ca 5 Nationalparks und inmitten einiger kleiner und eines verdammt grossen Sees (und der ist wirklich verdammt salzig!). Momentan hat sich das Wasser so weit zurückgezogen, dass man mühelos mehrere hundert Meter in den See reinlaufen konnte. Das Wasser war so warm, dass wir nicht einmal baden gehen wollten, denn bei knapp 38 Grad wäre diese wohl der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Körper (ehh, Stein) gewesen. Der See ist zu dieser Jahrezeit wohl ein Paradies für Kaviarsammler, nutzen doch die Fische das seichte und warme Wasser um tausende, wenn nicht Millionen, ihrer Eier zu legen (ich hab keine Ahnung von Kaviar, aber könnte ja sein... ^^)
Jedenfalls ist SLC selbst eine recht moderne Stadt, die sich vermutlich nicht goss von andern amerikanischen Städten im Middle West abhebt, wäre da nicht der riesige Temple Square, der eigentlich kein Platz, sondern vielmehr eine Art ummauerter Park (oder Festung?) und das Zentrum der Mormonen darstellt (natürlich inkl. biggest Kathedrale, Kapellen, Denkmälern und vielen anderen komischen Gebäuden mit noch viel komischeren Leuten drin). Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass diese komischen angezogen und noch komischer wirkenden Leute einem nicht nur etwas über die Entstehung der Stadt und dieser Gebäude, sondern auch noch über die Entstehung von etwas ganz anderem unterrichten wollten...
Nach dem an sich wirklich grandiosen Yellowstone Nationalpark (aber eben, wenn man vorher in Kanada unterwegs war und die wirkliche Wildnis abseit grosser Touristenströme erlebt hat...) verschlug es uns nach einem ungewollten Umweg - wir nahmen den West- statt den Südwest-Ausgang aus dem Yellowstone NP, was zwar in ein paar Meilen zusätzlicher Autofahrt, dafür aber in einem wirklich grandiosen "scenic driveway" resultierte - wieder in die Zivilisation nach Salt Lake City. Der Austragungsort der olympischen Winterspiele 2002 (schon die zweite Olympiastadt auf unserem Trip) und Hauptstadt der Mormonen (und des Staates Utah) ist ziemlich cool gelegen, mitten in der Wüste, aber doch in der Nähe der Berge (irgendwie logisch, wie sonst wollen die auch Winterspiele austragen können und mit dem Slogan "the best snow on earth" auf den Autokennzeichen werben?!), umrundet von tiefen Canyons, im Zentrum von ca 5 Nationalparks und inmitten einiger kleiner und eines verdammt grossen Sees (und der ist wirklich verdammt salzig!). Momentan hat sich das Wasser so weit zurückgezogen, dass man mühelos mehrere hundert Meter in den See reinlaufen konnte. Das Wasser war so warm, dass wir nicht einmal baden gehen wollten, denn bei knapp 38 Grad wäre diese wohl der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Körper (ehh, Stein) gewesen. Der See ist zu dieser Jahrezeit wohl ein Paradies für Kaviarsammler, nutzen doch die Fische das seichte und warme Wasser um tausende, wenn nicht Millionen, ihrer Eier zu legen (ich hab keine Ahnung von Kaviar, aber könnte ja sein... ^^)
Jedenfalls ist SLC selbst eine recht moderne Stadt, die sich vermutlich nicht goss von andern amerikanischen Städten im Middle West abhebt, wäre da nicht der riesige Temple Square, der eigentlich kein Platz, sondern vielmehr eine Art ummauerter Park (oder Festung?) und das Zentrum der Mormonen darstellt (natürlich inkl. biggest Kathedrale, Kapellen, Denkmälern und vielen anderen komischen Gebäuden mit noch viel komischeren Leuten drin). Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass diese komischen angezogen und noch komischer wirkenden Leute einem nicht nur etwas über die Entstehung der Stadt und dieser Gebäude, sondern auch noch über die Entstehung von etwas ganz anderem unterrichten wollten...
Donnerstag, 6. August 2009
Yellowstone Park
Im Yellowstone Park sahen wir beeindruckende Geysire, Mudvolcanos, hot Springs und natürlich wieder Wildlife (dies beeindruckt uns mittlerweile nicht mehr so. Wir nerven uns sogar schon ab den Staus welche die Touris veranstalten. tsts...
Ich glaube, wir haben nun genug wilde Tiere gesehen und freuen uns auf neue Naturerlebnisse.

Ich glaube, wir haben nun genug wilde Tiere gesehen und freuen uns auf neue Naturerlebnisse.
Yellowstone ; Rodeo
Wir kamen gegen frühen Nachmittag in Yellowstone West an. Das Städtchen ist typisch im Westernstil gebaut. Gleich bei der Ankunft sah mein Adlerauge ein Werbeplakat für ein Rodeo in West Yellowstone. Da war für mich klar, dorthin will und muss ich gehen. Ich will die harten Männer aus dem wilden Westen sehen. Ich will sehen, wie sie einen wilden Bullen reiten. Yeah baby!
Am Abend war es dann soweit. Wir sassen auf den besten Plätzen und hatten uns standesgemäss mit einem lauen Hotdog und einem Beefburger verpflegt. (Nein, nein, nicht beide auf einmal... wir wollen ja auf unsere Figur achten! Ich den Hotdog, der Herr einen Beefburger. Aber wir hätten wahrscheinlich beide nach mehr Lust gehabt. Bei diesem komischen Gummibrot hat man das Gefühl, gar nichts richtiges zu beissen gehabt zu haben.)
Um zurück zum Rodeo zu kommen... Es war fantastisch, unglaublich unterhaltsam , witzig, actionreich, spannend und einfach nur geil! Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Man muss es einfach erlebt haben.
...und ja, ich habe geschrien wie wild...
Anmerkung Chris: haha, "wie wild", das ist noch untertrieben! Ich persönlich fand die Geräusche rechts von mir weit unterhaltsamer als die Show an sich - das Video dokumentiert dies ja recht gut ;)
Am Abend war es dann soweit. Wir sassen auf den besten Plätzen und hatten uns standesgemäss mit einem lauen Hotdog und einem Beefburger verpflegt. (Nein, nein, nicht beide auf einmal... wir wollen ja auf unsere Figur achten! Ich den Hotdog, der Herr einen Beefburger. Aber wir hätten wahrscheinlich beide nach mehr Lust gehabt. Bei diesem komischen Gummibrot hat man das Gefühl, gar nichts richtiges zu beissen gehabt zu haben.)
Um zurück zum Rodeo zu kommen... Es war fantastisch, unglaublich unterhaltsam , witzig, actionreich, spannend und einfach nur geil! Es ist schwierig, dies in Worte zu fassen. Man muss es einfach erlebt haben.
...und ja, ich habe geschrien wie wild...
Anmerkung Chris: haha, "wie wild", das ist noch untertrieben! Ich persönlich fand die Geräusche rechts von mir weit unterhaltsamer als die Show an sich - das Video dokumentiert dies ja recht gut ;)
Grenzübergang Waterton- Glacier NP, Montana
Jep, wir haben es geschafft... wir sind in Amerika angekommen, ohne grosse Probleme gehabt zu haben.
Es war nur ein einzig riesiger administrativer Aufwand. Da wir auf die Bearbeitung unserer Pässe warten mussten hatte ich, das Hugging-Monster, einfach mal Chris umarmt. Und prompt kam eine Reaktion. Ein Officer sagte: "No hugging in here, please!" Ich mussste irgendwie grinsen, aber es schien als hätte es der Officer ernst gemeint. Die nächste Frage folgte: "Are you married?" wir verneinten. Da lächelte er auf einmal gar nicht mehr und ich auch nicht. Nun ja...
Ist Amerika wirklich so prüde? Anscheinend; vor allem was Heirat und Berührungen in der Öffentlichkeit anbelangt.
Waterton Lakes
So, endlich habe ich einmal den Laptop in meine Finger gekriegt und kann nun auch kurz mein Blabla zu unserer Reise geben. (Chris ist nämlich völlig abgelenkt...)
Waterton wäre im Grunde genommen ein unglaublich schöner Fleck in Kanada... Wie gesagt, wäre. Wir hatten leider riesengrosses Pech; Petrus meinte es nicht gut mit uns. Es regnete den ganzen Tag und es war kühl. So frassen wir den ganzen Tag alle möglichen Köstlichkeiten aus Waterton: warmer Pie, Ice Cream, big Burger und nochmals ein riesiges Eis (das grösste, welches wir bis jetzt gegessen haben), leckeres Fudge und zu guter Letzt gab es noch einen Abstecher ins Subway. Wir wollen jetzt gar nicht wissen, wie viele Kalorien das waren...
Am nächsten Tag war das Wetter immer noch nicht gut. Aufgrund dessen war unsere Stimmung auch wieder im Keller und wir waren nicht motiviert einen weiteren Fresstag in Waterton zu verbringen. Aus diesen Gründen haben wir eine Autosightseeing-Tour durch den Park gemacht. Diese Tour war entscheidend erfolgreicher als unser Vorhaben in Amerika Gewicht zu verlieren. Wir sahen eine Bärenmutter mit ihren Jungen aus nächster Nähe. Später sahen wir einen weiteren kleinen Schwarzbären, nur etwa 10 Meter von uns entfernt. Perfekt!
Nach diesen positiven Entdeckungen, waren wir bereit uns auf den Weg nach Amerika zu machen (denn mit der Zeit ist es langweilig, ständig Rehe, Weisskopfseeadler, Bisons und Bären zu beobachten)... ;-)

Waterton wäre im Grunde genommen ein unglaublich schöner Fleck in Kanada... Wie gesagt, wäre. Wir hatten leider riesengrosses Pech; Petrus meinte es nicht gut mit uns. Es regnete den ganzen Tag und es war kühl. So frassen wir den ganzen Tag alle möglichen Köstlichkeiten aus Waterton: warmer Pie, Ice Cream, big Burger und nochmals ein riesiges Eis (das grösste, welches wir bis jetzt gegessen haben), leckeres Fudge und zu guter Letzt gab es noch einen Abstecher ins Subway. Wir wollen jetzt gar nicht wissen, wie viele Kalorien das waren...
Am nächsten Tag war das Wetter immer noch nicht gut. Aufgrund dessen war unsere Stimmung auch wieder im Keller und wir waren nicht motiviert einen weiteren Fresstag in Waterton zu verbringen. Aus diesen Gründen haben wir eine Autosightseeing-Tour durch den Park gemacht. Diese Tour war entscheidend erfolgreicher als unser Vorhaben in Amerika Gewicht zu verlieren. Wir sahen eine Bärenmutter mit ihren Jungen aus nächster Nähe. Später sahen wir einen weiteren kleinen Schwarzbären, nur etwa 10 Meter von uns entfernt. Perfekt!
Nach diesen positiven Entdeckungen, waren wir bereit uns auf den Weg nach Amerika zu machen (denn mit der Zeit ist es langweilig, ständig Rehe, Weisskopfseeadler, Bisons und Bären zu beobachten)... ;-)
Donnerstag, 30. Juli 2009
The Map updated...
Wo bleibt euer Senf?
So, ab sofort gibts keine Ausreden mehr - die Kommentarfunktion funktioniert jetzt auch wenn ihr kein Bloggerprofil habt! Also gogo, wir wollen euer Feedback, Freude, Neid, Frust, Kritik und euer Blabla hören!!!
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Montag, 27. Juli 2009
Calgary
Seit 2 Tagen sind wir nun in Calgary und lassen uns v0m Ölreichtum der viertgrössten kanadischen Stadt berieseln. Irgendwie habe ich mit dem Namen Calgary weniger eine urbane Businessstadt mit schöner Skyline samt Tower, sondern eher eine ehemalige Olympiastadt mit stinkenden Kühen, jubelnden Cowboys (oder umgekehrt?) und wilden Rodeos assoziiert. Das ist zwar nicht an sich falsch, Calgary ist immer noch eine Cowboystadt mit Saloons, Westernshops und dem weltbekanntesten Rodeo (Calgary Stampede), aber diese altertümlichen Traditionen verstecken sich geschickt unter einem modernen Deckmantel. Sehr stolz ist die Stadt auch immer noch auf die olypischen Winterspiele, die 1988 hier ausgetragen wurden - viele Bars und Restaurants spielen noch immer auf die Geschehnisse von damals an, der olypische Park etwas ausserhalb Calgarys fungiert heute als Freizeit- und Erholungsgebiet und olypmisches Museum.
Zur Abwechslung halte ich mich mal mit dem Blabla zurück und poste stellvertretend ein paar Fotos, welche die Seiten Calgary's eh besser zeigen als mein Geschwafel..


Zur Abwechslung halte ich mich mal mit dem Blabla zurück und poste stellvertretend ein paar Fotos, welche die Seiten Calgary's eh besser zeigen als mein Geschwafel..
Sonntag, 26. Juli 2009
Zwischenfrage
Liest hier eigentlich gar keiner mit, oder seid ihr einfach alle zu faul um euren eventuell vorhandenen Neid in Form von Kommentaren auszudrücken?!
Die Kommentarfunktion ist dazu da, um benutzt zu werden, also gogo Leute!
Die Kommentarfunktion ist dazu da, um benutzt zu werden, also gogo Leute!
Lake Louise - Banff
Da wir nach Anraten von Benno (unserem Wagenvermieter und Kanada-Advisor) in Lake Louise haltmachen sollten und uns somit im Hikingmekka befanden, mussten wir natürlich sofort überprüfen, ob das Dörfchen diesen Status auch verdient und machten uns auf, den ca 7km langen 'Plain of 6 Glaciers'-Trail zu absolvieren.
Ok, der Typ im Visitor Center hat uns wohl verarscht und aus den angekündigten 5km wurden schlussendlich gefühlte 9km... Wirklich witzig war, dass auf dem ersten angetroffenen Schild die Distanz von 5km angegeben war - und nachdem man sicher mindestens 1 km gelaufen ist, das nächstfolgende Schilm einem weismachen wollte, dass es immer noch noch 5,3 km bis zum Ende dauert. Und so ging es dann weiter bis zum Schluss.
Jedenfalls können bestätigen, dass Lake Louise sich das Label "Hikkermekka" nicht unverdient auf das Ortsschild schreibt, die Natur hier ist wirklich unbeschreiblich schön und die Wandermöglichkeiten sehr vielfältig. Teilweise fühlte man sich an die Wanderwege im Wallis erinnert, auch wenn die Berge höher und die Gletscher massiver und vor allem näher sind. Erwähnenswert ist auch die sehr hohe Population an Eich- und Streifenhörnchen, die sich Menschen offensichtlich sehr gewohnt und wirklich extrem zutraulich sind. Wir beobachteten, wie eine andere Wandergruppe ein Streifenhörnchen praktisch aus der Hand füttern konnte - wirklich süsse Viecher.
Lake Louise selbst bietet ausserden falschen Wegweisern, dem wirklich schönen See und dem Chateau Lake Louise nicht wirklich viel, und so fuhren wir weiter ins ca 126km entfernte Banff. Banff erinnerte uns etwas an eine Mischung aus St. Moritz und Interlaken, mit dem sehr touristischen Ambiente, den nahen Bergen und den luxoriösen Boutiquen und Restaurants. Dies haben wir natürlich ausgenutzt und sind in einem der besten Restaurants der Stadt essen gegangen - und die Investition hat sich definitiv gelohnt. Wer auch mal in Banff vorbei kommen sollte, das Maple Leaf ist wirklich uneingeschränkt zu empfehlen!
Ok, der Typ im Visitor Center hat uns wohl verarscht und aus den angekündigten 5km wurden schlussendlich gefühlte 9km... Wirklich witzig war, dass auf dem ersten angetroffenen Schild die Distanz von 5km angegeben war - und nachdem man sicher mindestens 1 km gelaufen ist, das nächstfolgende Schilm einem weismachen wollte, dass es immer noch noch 5,3 km bis zum Ende dauert. Und so ging es dann weiter bis zum Schluss.
Jedenfalls können bestätigen, dass Lake Louise sich das Label "Hikkermekka" nicht unverdient auf das Ortsschild schreibt, die Natur hier ist wirklich unbeschreiblich schön und die Wandermöglichkeiten sehr vielfältig. Teilweise fühlte man sich an die Wanderwege im Wallis erinnert, auch wenn die Berge höher und die Gletscher massiver und vor allem näher sind. Erwähnenswert ist auch die sehr hohe Population an Eich- und Streifenhörnchen, die sich Menschen offensichtlich sehr gewohnt und wirklich extrem zutraulich sind. Wir beobachteten, wie eine andere Wandergruppe ein Streifenhörnchen praktisch aus der Hand füttern konnte - wirklich süsse Viecher.
Lake Louise selbst bietet ausserden falschen Wegweisern, dem wirklich schönen See und dem Chateau Lake Louise nicht wirklich viel, und so fuhren wir weiter ins ca 126km entfernte Banff. Banff erinnerte uns etwas an eine Mischung aus St. Moritz und Interlaken, mit dem sehr touristischen Ambiente, den nahen Bergen und den luxoriösen Boutiquen und Restaurants. Dies haben wir natürlich ausgenutzt und sind in einem der besten Restaurants der Stadt essen gegangen - und die Investition hat sich definitiv gelohnt. Wer auch mal in Banff vorbei kommen sollte, das Maple Leaf ist wirklich uneingeschränkt zu empfehlen!
Samstag, 25. Juli 2009
Jasper - Icefields Parkway - Lake Louise
Der Hauptabschnitt zwischen den Nationalparks Jasper und Banff, zwischen den Städten Jasper und Lake Louise, bildet der so genannte Icefields Parkway, eine 230km lange Strecke die mitten durch die kanadischen Rocky Mountains führt. Dieses Unesco World Heritage ist sicherlich eine der schönsten Strecken der Welt, führt sie doch durch turmhohe Gipfel, kristallene Bergseen und -flüsse.
Das Herzstück bildet das Columbia Icefield, eine riesige Fläche ewigen Eises inmitten mehrerer Gletscher. Den Athabasca Glacier konnte man aus nächster Nähe betrachten, und mit speziellen Gletscherfahrzeugen sogar befahren. Am Fusse des Gletschers, wo wir das Auto stehen lassen mussten, herrschten noch sommerlich warme Temperaturen (auf immerhin 2000m Höhe), keine 10m von Gletscher entfernt bekam man die eisigen Winde des Gletschers eindrücklich zu spüren, inklusive Goose bumps... Zum nachdenken bewogen die Schilder, die in mehr oder weniger regelmässigen Abständen auf dem Bodebn angebracht waren; sie dokumentierten die Zurückbildung des Gletschers im Verlauf der letzten Jahre - das erste Schild, datiert mit 1909, war mehrere Hundert Meter om heutigen Gletscherende angebracht... trotzdem ist der Athabasca Glacier heute immer noch über 6km lang.

Das Herzstück bildet das Columbia Icefield, eine riesige Fläche ewigen Eises inmitten mehrerer Gletscher. Den Athabasca Glacier konnte man aus nächster Nähe betrachten, und mit speziellen Gletscherfahrzeugen sogar befahren. Am Fusse des Gletschers, wo wir das Auto stehen lassen mussten, herrschten noch sommerlich warme Temperaturen (auf immerhin 2000m Höhe), keine 10m von Gletscher entfernt bekam man die eisigen Winde des Gletschers eindrücklich zu spüren, inklusive Goose bumps... Zum nachdenken bewogen die Schilder, die in mehr oder weniger regelmässigen Abständen auf dem Bodebn angebracht waren; sie dokumentierten die Zurückbildung des Gletschers im Verlauf der letzten Jahre - das erste Schild, datiert mit 1909, war mehrere Hundert Meter om heutigen Gletscherende angebracht... trotzdem ist der Athabasca Glacier heute immer noch über 6km lang.
White-water rafting on Fraser River
Ich hatte es im letzten Post bereits angekündigt, wir haben (zugegeben, dank Carry) in Jasper eine River Rafting-Tour auf dem Fraser River gebucht. Der Fraser River besteht hauptsächlich aus dem Schmelzwasser des Mount Robson, und ist auch dementsprechend kalt.. aber mit Wetsuit und Schwimmweste ist das alles halb so schlimm.
Wir hatten den perfekten Tag dafür ausgesucht, das Wetter war bei warmen 28 Grad perfekt, am Himmel war keine Wolke zu sehen und es waren nicht allzu viele Leute auf der Tour.
Und was soll ich sagen? Es war ein unglaubliches Erlebnis - vorbei an hohen, schneebedeckten Bergen, flankiert von wunderschönen Zedernwäldern in kristallklarem Wasser den Fluss runterzupaddeln war unglaublich spassig und erholsam (wenn auch etwas angstregend, aber so soll es sein). Wer etwas von River Rafting versteht, der Schwierigkeitsgrad der Passage betrug zwischen 2 und 3 - also immerno recht easy, aber fürs erste Mal war das scho ok. Da unsere Kamera etwas wasserscheu ist gibts halt keine Bilder davon, aber ihr könnt es euch sicher vorstellen... ;)
Also für mich war es zwar das erste, aber sicherlich nicht das letzte Mal wo den Fluss runterpaddelte - Freiwillige?
Wir hatten den perfekten Tag dafür ausgesucht, das Wetter war bei warmen 28 Grad perfekt, am Himmel war keine Wolke zu sehen und es waren nicht allzu viele Leute auf der Tour.
Und was soll ich sagen? Es war ein unglaubliches Erlebnis - vorbei an hohen, schneebedeckten Bergen, flankiert von wunderschönen Zedernwäldern in kristallklarem Wasser den Fluss runterzupaddeln war unglaublich spassig und erholsam (wenn auch etwas angstregend, aber so soll es sein). Wer etwas von River Rafting versteht, der Schwierigkeitsgrad der Passage betrug zwischen 2 und 3 - also immerno recht easy, aber fürs erste Mal war das scho ok. Da unsere Kamera etwas wasserscheu ist gibts halt keine Bilder davon, aber ihr könnt es euch sicher vorstellen... ;)
Also für mich war es zwar das erste, aber sicherlich nicht das letzte Mal wo den Fluss runterpaddelte - Freiwillige?
Mittwoch, 22. Juli 2009
The past few days & weeks...
So, nach einigen Tagen in der Pampa und auf hoher See sind wir nun wieder in etwas zivilisiertere Gefilde vorgedrungen, wo WLAN-Access bei einigermassen akzeptabler Geschwindigkeit keine Seltenheit mehr ist und ich auch endlich die Zeit und Musse finde, die bloggenswertesten Erlebnisse unseres Nomadenlebens der letzten Wochen niederzuschreiben.
Diese Zeilen tippe ich im berühmten Jasper Nationalpark (Alberta) und geniesse einen grandiosen Sonnenuntergang vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Aber unsere Erlebnisse der vergangenen Tage & Wochen der Reihe nach:
Nach der Übernahme unseres fahrbahren Zuhauses für die nächsten 3 Monate (Dodge Grand Caravan, in Europa wäre dies ein Chrysler Voyager) und der Campingausrüstung setzten wir via Fähre nach Vancouver Island über. Die Abfertigung der Fahrzeuge und die Abfütterung einer Masse von meist hungrigen amerikanischen Touristenmäulern alleine ist bereits die Überfahrt wert (ganz zu schweigen von der schönen Route durch die kleinen Inseln).
Die nächsten Tage besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Southwest- und Central Island, darunter Victoria, Chemainus, Uculuet und Tofino im Pacific Rim Reservate, sowie Campell River mit dem Strathcona Provincial Park. Hier kamen wir auch das erste Mal mit dem 'richtigen' Wildlife in Kontakt; zuerst sahen wir ca 20m von uns entfernt einen Schwärzbären gemütlich über die Strasse zotteln, und kurz darauf entdeckten wir zwei Weisskopfseeadler. Wie sich später herausstellen sollte, sind die 'Bald Eagles' allerdings kein wirklich besonders seltener Anblick, man sieht sie auf Vancouver Island wirklich überall. Trotzdem immer wieder eindrücklich, diese wunderschönen Raubvögel zu beobachten.


Danach gings an die Nordküste ans Queen Charlotte Inlet. In Telegraph Cove buchten wir eine Whale Watching-Tour, welche trotz dichtem Nebel einigermasse 'erfolgreich' verlief; gesehen haben wir einen Orca, mehrere Delphine, mehrere Weisskopfseeadler in Zusammenspiel mit Mövenschwärmen beim Jagen und Seelöwen - Hammer. Eindrücklich, etwas beängstigend und schlussendlich traurig war auch unser zweites Bären-Meeting. Auf einem Spaziergang an der Küste trafen wir auf einen jungen Schwarzbären, der sich (wie wir später von Campern erfuhren) meist alleine am Strand aufhält. Kaum hatten wir über den Verbleib der Mutter gewundert, trat sie aus dem Gebüsch und machte sich auf in unsere Richtung. Spezielles Gefühl, wenn man von einer Bärenmutter auf seinem eigentlichem Nachhauseweg eingeschlossen wird... Ihr ausgewichen gingen wir zurück in das alte Fischerdörfchen, wo uns bereits zwei Guards mit Gewehren entgegenkamen. Kurz darauf wurden wir Zeuge, wie die Securities unsere Bärenmutter erschossen und abtransportierten. Offensichtlich hat sie sich in den letzten paar Tagen immer wieder an die Piers gewagt, und ein paar idiotische Touristen sollen sie sogar gefüttert haben. So verlieren Bären natürlich ihre natürliche Furcht vor Menschen und werden zur Bedrohung... Schade, haben gewisse Menschen (waren eh Europäer) keinen Respekt mehr vor den Naturgesetzten und dem Verhalten von Wildtieren...

Nächste Etappe war Port Hardy, wo wir frühmorgens auf eine Fähre bordeten, um in knapp 24 Stunden die Inside Passage mit der "Queen of Chiliwak" bis nach Bella Coola heraufzufahren. Diese 'Discovery Coast Passage' genannte Route ist eine spektakuläre Reise auf teils offener See, meist aber durch die Inseln dieses riesigen Archipels. Das Wetter war wunderschön, teilweise kam ein richtiges Kreuzfahrt-Feeling auf, absoluter Hammer. Zwar mussten wir erkennen, dass wir die Whale Watching-Tour eigentlich hätten sparen können, denn auf der Fahrt sahen wir mehrere Male Delphingruppen neben dem Schiff mitschwimmen. Aber das absolut unglaublichste war die extreme Anzahl von Buckelwalen während der Überfahrt. Ich habe die Gesamtzahl nicht gezählt, aber manchmal waren bis zu vier der Fontänen oder Schwanzflossen dieser mäjestätischen Tiere gleichzeitig sichtbar! Man wusste oft gar nicht wohin schauen, so viele waren teilweise gleichzeitig an der Wasseroberfläche - ein absolut unvergessliches Erlebnis!


Nach der Landung in Bella Coola gings weiter nach Nimpo Lake, und hier erwartete uns ein Tag und eine Nacht der Superlativen: der bislang absolut schönste Sonnenuntergang, der absolut krasseste Moskitoterror, das absolut feinste Brownie der Welt und der absolut waghalsigste Flug inklusive Landung auf einem See, welcher die dritthöchsten Wasserfälle (Hunlen Falls, ca 350m) von Kanada beinhaltet, trafen hier aufeinander. Nimpo Lake ist das Floatplane-Mekka British Columbias und liegt auf einem Hochplateau, inmitten riesiger Wälder und endloser Prärien. Ahja, einen Elch haben wir auch noch gesehen - der ging fast etwas unter ;)
Nun besuchten wir die Städte Kamloops & Kelowna - zwei gemütliche Städtchen mit jeweils eigenem See und zugehörigem Easy-Living-Chilling-I'minHolidays-Feeling. Dieses Feeling wurde in Kelowna minim durch drei benachbarte Waldbrände getrübt; wie wir aus dem Radio erfuhren, war das grösste Feuer gegen Ende im Westen von Kelowna über 800 Hektaren gross, und ca 4000 Haushalte mussten evakuiert werden. Was auch erklärte, warum die Wolken am Himmel über Kelowna so seltsam orange-braun gefärbt waren und weshalb am Tag unseres Aufenthalts kein Hotel, kein Motel und kein B&B kein einziges Zimmer mehr frei hatten.
So, das war ungefähr die "Zusammenfassung" der letzten Wochen (wer mich kennt weiss, dass es mir schwerfällt, mich schriftlich kurz zu fassen ;-) Egal, morgen steht eine River Rafting-Tour auf dem Programm... Mal schauen was die Jasper-Area sonsg noch so alles bringt, das Wetter sollte auf alle Fälle mitspielen, die Forecasts versprechen für die nächsten 5 Tage jeweils immer über 30 Grad. Wie ich das überleben soll ist mir ein Rätsel, aber wird schon werden...
Diese Zeilen tippe ich im berühmten Jasper Nationalpark (Alberta) und geniesse einen grandiosen Sonnenuntergang vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Aber unsere Erlebnisse der vergangenen Tage & Wochen der Reihe nach:
Nach der Übernahme unseres fahrbahren Zuhauses für die nächsten 3 Monate (Dodge Grand Caravan, in Europa wäre dies ein Chrysler Voyager) und der Campingausrüstung setzten wir via Fähre nach Vancouver Island über. Die Abfertigung der Fahrzeuge und die Abfütterung einer Masse von meist hungrigen amerikanischen Touristenmäulern alleine ist bereits die Überfahrt wert (ganz zu schweigen von der schönen Route durch die kleinen Inseln).
Die nächsten Tage besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Southwest- und Central Island, darunter Victoria, Chemainus, Uculuet und Tofino im Pacific Rim Reservate, sowie Campell River mit dem Strathcona Provincial Park. Hier kamen wir auch das erste Mal mit dem 'richtigen' Wildlife in Kontakt; zuerst sahen wir ca 20m von uns entfernt einen Schwärzbären gemütlich über die Strasse zotteln, und kurz darauf entdeckten wir zwei Weisskopfseeadler. Wie sich später herausstellen sollte, sind die 'Bald Eagles' allerdings kein wirklich besonders seltener Anblick, man sieht sie auf Vancouver Island wirklich überall. Trotzdem immer wieder eindrücklich, diese wunderschönen Raubvögel zu beobachten.
Danach gings an die Nordküste ans Queen Charlotte Inlet. In Telegraph Cove buchten wir eine Whale Watching-Tour, welche trotz dichtem Nebel einigermasse 'erfolgreich' verlief; gesehen haben wir einen Orca, mehrere Delphine, mehrere Weisskopfseeadler in Zusammenspiel mit Mövenschwärmen beim Jagen und Seelöwen - Hammer. Eindrücklich, etwas beängstigend und schlussendlich traurig war auch unser zweites Bären-Meeting. Auf einem Spaziergang an der Küste trafen wir auf einen jungen Schwarzbären, der sich (wie wir später von Campern erfuhren) meist alleine am Strand aufhält. Kaum hatten wir über den Verbleib der Mutter gewundert, trat sie aus dem Gebüsch und machte sich auf in unsere Richtung. Spezielles Gefühl, wenn man von einer Bärenmutter auf seinem eigentlichem Nachhauseweg eingeschlossen wird... Ihr ausgewichen gingen wir zurück in das alte Fischerdörfchen, wo uns bereits zwei Guards mit Gewehren entgegenkamen. Kurz darauf wurden wir Zeuge, wie die Securities unsere Bärenmutter erschossen und abtransportierten. Offensichtlich hat sie sich in den letzten paar Tagen immer wieder an die Piers gewagt, und ein paar idiotische Touristen sollen sie sogar gefüttert haben. So verlieren Bären natürlich ihre natürliche Furcht vor Menschen und werden zur Bedrohung... Schade, haben gewisse Menschen (waren eh Europäer) keinen Respekt mehr vor den Naturgesetzten und dem Verhalten von Wildtieren...
Nächste Etappe war Port Hardy, wo wir frühmorgens auf eine Fähre bordeten, um in knapp 24 Stunden die Inside Passage mit der "Queen of Chiliwak" bis nach Bella Coola heraufzufahren. Diese 'Discovery Coast Passage' genannte Route ist eine spektakuläre Reise auf teils offener See, meist aber durch die Inseln dieses riesigen Archipels. Das Wetter war wunderschön, teilweise kam ein richtiges Kreuzfahrt-Feeling auf, absoluter Hammer. Zwar mussten wir erkennen, dass wir die Whale Watching-Tour eigentlich hätten sparen können, denn auf der Fahrt sahen wir mehrere Male Delphingruppen neben dem Schiff mitschwimmen. Aber das absolut unglaublichste war die extreme Anzahl von Buckelwalen während der Überfahrt. Ich habe die Gesamtzahl nicht gezählt, aber manchmal waren bis zu vier der Fontänen oder Schwanzflossen dieser mäjestätischen Tiere gleichzeitig sichtbar! Man wusste oft gar nicht wohin schauen, so viele waren teilweise gleichzeitig an der Wasseroberfläche - ein absolut unvergessliches Erlebnis!
Nach der Landung in Bella Coola gings weiter nach Nimpo Lake, und hier erwartete uns ein Tag und eine Nacht der Superlativen: der bislang absolut schönste Sonnenuntergang, der absolut krasseste Moskitoterror, das absolut feinste Brownie der Welt und der absolut waghalsigste Flug inklusive Landung auf einem See, welcher die dritthöchsten Wasserfälle (Hunlen Falls, ca 350m) von Kanada beinhaltet, trafen hier aufeinander. Nimpo Lake ist das Floatplane-Mekka British Columbias und liegt auf einem Hochplateau, inmitten riesiger Wälder und endloser Prärien. Ahja, einen Elch haben wir auch noch gesehen - der ging fast etwas unter ;)
Nun besuchten wir die Städte Kamloops & Kelowna - zwei gemütliche Städtchen mit jeweils eigenem See und zugehörigem Easy-Living-Chilling-I'minHolidays-Feeling. Dieses Feeling wurde in Kelowna minim durch drei benachbarte Waldbrände getrübt; wie wir aus dem Radio erfuhren, war das grösste Feuer gegen Ende im Westen von Kelowna über 800 Hektaren gross, und ca 4000 Haushalte mussten evakuiert werden. Was auch erklärte, warum die Wolken am Himmel über Kelowna so seltsam orange-braun gefärbt waren und weshalb am Tag unseres Aufenthalts kein Hotel, kein Motel und kein B&B kein einziges Zimmer mehr frei hatten.
So, das war ungefähr die "Zusammenfassung" der letzten Wochen (wer mich kennt weiss, dass es mir schwerfällt, mich schriftlich kurz zu fassen ;-) Egal, morgen steht eine River Rafting-Tour auf dem Programm... Mal schauen was die Jasper-Area sonsg noch so alles bringt, das Wetter sollte auf alle Fälle mitspielen, die Forecasts versprechen für die nächsten 5 Tage jeweils immer über 30 Grad. Wie ich das überleben soll ist mir ein Rätsel, aber wird schon werden...
Activities
In no chronological ordner:
- hiking
- float plane flying
- fishing
- bbq-ing
- whale watching
- horseback riding
- sight-seeing
- river rafting
- ferrying
- drinking
- swimming
- shopping
- sun-bathing
- sweathening
- dust-swallowing @ Monument Valley
To be continued...
- hiking
- float plane flying
- fishing
- bbq-ing
- whale watching
- horseback riding
- sight-seeing
- river rafting
- ferrying
- drinking
- swimming
- shopping
- sun-bathing
- sweathening
- dust-swallowing @ Monument Valley
To be continued...
Dienstag, 14. Juli 2009
Alert Bay
Den gestrigen und heutigen Tag verbrachten wir auf Alert Bay, einer kleinen Insel an der Nordostküste, welche nur via Fähre zugängig ist. Die Insel ist ein Indianerreservat, die meisten der dort ansässigen Einwohner sind Nachkommen des 'Kwakwaka’wakw-Stammes. Die Insel bietet neben dem standardmässigen Whale-Watching, Kayaking und Fishing ein Museum der 'First Nations' und eine vielzahl von Totempfählen, welche überall auf der Insel verteilt sind, darunter der 'worlds tallest totem pole' - und das Teil ist wirklich riesig...
Auf dem 'Friedhof' stehen nicht wie bei uns Grabsteine, sondern meist Totempfähle. Als wir diesen betraten haben wir natürlich das 'No Trespassing-Schild' übersehen und trampelten schonungslos darauf rum... als ich dies dann bemerkte und es Carole mitteilte, war das einzige was ich zu hören bekam: "Uf Friedhöf darf me schliesslech ja o loufe?! Who gives a fuck?"
Okeeee... haben wir halt heiligen Boden entweiht und Manitou beleidigt.. passt scho.

Was ebenfalls bloggenswert ist, ist das Wetter, rsp dessen Wechselhaftigkeit. Offensichtlich ist es hier an der Nordostküste normal, im Juli von Dusk till Dawn relativ starken Nebel, ziemlich tiefe Temperaturen und teilweise auch Regen zu haben, während es gegen Mittag wieder schön sonnig und warm wird...
Auf dem 'Friedhof' stehen nicht wie bei uns Grabsteine, sondern meist Totempfähle. Als wir diesen betraten haben wir natürlich das 'No Trespassing-Schild' übersehen und trampelten schonungslos darauf rum... als ich dies dann bemerkte und es Carole mitteilte, war das einzige was ich zu hören bekam: "Uf Friedhöf darf me schliesslech ja o loufe?! Who gives a fuck?"
Okeeee... haben wir halt heiligen Boden entweiht und Manitou beleidigt.. passt scho.
Was ebenfalls bloggenswert ist, ist das Wetter, rsp dessen Wechselhaftigkeit. Offensichtlich ist es hier an der Nordostküste normal, im Juli von Dusk till Dawn relativ starken Nebel, ziemlich tiefe Temperaturen und teilweise auch Regen zu haben, während es gegen Mittag wieder schön sonnig und warm wird...
Samstag, 11. Juli 2009
The Route
3. Juli
- Zurich – Vancouver
3./4./5. Juli
- Vancouver City
6. Juli
- Vancouver - Swaartz Bay (by Ferry) – Victoria
7. Juli
- Victoria – Chemainus – Port Alberni
8. Juli
- Port Alberni – Uculuet – Tofino
9. Juli
- Tofino – Campell River – Gold River-Upper Campell Lake (Strathcona Provincial Park)
10. Juli
- Upper Campell Lake – Woss
11. Juli
- Woss - Telegraph Cove
12. Juli
- Telegraph Cove - Port McNeill - Alert Bay
13. Juli
- Alert Bay - Port Hardy
14. / 15. Juli
- Port Hardy - Bella Coola (Inside Passage by Ferry)
15. Juli
- Bella Coola – Nimpo Lake
16. Juli
- Nimpo Lake - Williams Lake - 100 Mile House
17. Juli
- 100 Mile House – Bridge Lake
18. Juli
- Kamloops - Kelowna
19. Juli
- Kelowna – Wells Grey Provincial Park
20. Juli
- Wells Grey Provincial Park - Valemount
21. Juli
- Valemount - Jasper
22. Juli
- Jasper
23. Juli
- Jasper - Columbia Icefield - Lake Louise
24. Juli
- Lake Louise -Banff
25. Juli
- Banff - Calgary
26. Juli
- Calgary
27. Juli
- Calgary
28. Juli
- Calgary - Waterton Lakes, Alberta
29. Juli
- Waterton Nationalpark, Alberta
30. Juli
- Waterton Lakes - West Yellowstone, Montana
31. Juli
- Yellowstone Nationalpark, Wyoming
1. August
- Yellowstone NP - Cody, Wyoming
2. August
- Cody - Rock Springs, Utah
3. August
- Rock Springs - Evanston - Salt Lake City, Utah
4. August
- Salt Lake City, Utah
5. August
- SLC - Moab, Wyoming
6. August
- Moab - Arches National Park & Dead Horse Point
7. August
- Dead Horse Point - Cortez, Colorado
8. August
- Cortez / Mesa Verde NP - Four Corners Monument
9. August
- Four Corners Monument - Monument Valley - Tuba City
10. August
- Tuba City - Grand Canion National Park
11. August
- Grand Canyon NP
12. August
- Grand Canyon - Page / Lake Powell
13. August
- Lake Powell
14. August
- Page / Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon NP
15. August
-Bryce Canyon NP
16. August
- Bryce Canyon - Las Vegas
16. - 20. August
- Vegas, Baby!
21. August
- Las Vegas - Pomona, LA
22. August
- Epicenter 09 Festival /w Tool, Linkin Park, Wolfmother, Alice in Chains, Atreyu, etc
23. August
- Pomona - San Diego
24. - 26 August
- San Diego
27. August
- San Diego - Oceanside
28. August
- Oceanside - Huntingon Beach - Long Beach
29. August
- Long Beach
30. August
- Long Beach - Anaheim
31. August
- Disneyland, Anaheim (LA)
1. - 2. September
-Los Angeles Downtown - Hollywood
3. September
- Universal Studios
4. September
- Los Angeles - San Louis Obispo
5. - 8. September
- San Francisco
9. September
- San Francisco - Eureka
10. September
- Eureka - Roseburg (Oregon)
11. September
- Roseburg - Portland - Seattle
11. - 15. September
- Seattle Grunge City
16. - 18. September
- Whistler, BC
18. - 21. September
- Vancouver
21. - 29. September
- New York City, NY
29. September - 5. Oktober
- Toronto, ON
5. /6.Oktober
- Toronto - Zürich - Good'old Berne
- Zurich – Vancouver
3./4./5. Juli
- Vancouver City
6. Juli
- Vancouver - Swaartz Bay (by Ferry) – Victoria
7. Juli
- Victoria – Chemainus – Port Alberni
8. Juli
- Port Alberni – Uculuet – Tofino
9. Juli
- Tofino – Campell River – Gold River-Upper Campell Lake (Strathcona Provincial Park)
10. Juli
- Upper Campell Lake – Woss
11. Juli
- Woss - Telegraph Cove
12. Juli
- Telegraph Cove - Port McNeill - Alert Bay
13. Juli
- Alert Bay - Port Hardy
14. / 15. Juli
- Port Hardy - Bella Coola (Inside Passage by Ferry)
15. Juli
- Bella Coola – Nimpo Lake
16. Juli
- Nimpo Lake - Williams Lake - 100 Mile House
17. Juli
- 100 Mile House – Bridge Lake
18. Juli
- Kamloops - Kelowna
19. Juli
- Kelowna – Wells Grey Provincial Park
20. Juli
- Wells Grey Provincial Park - Valemount
21. Juli
- Valemount - Jasper
22. Juli
- Jasper
23. Juli
- Jasper - Columbia Icefield - Lake Louise
24. Juli
- Lake Louise -Banff
25. Juli
- Banff - Calgary
26. Juli
- Calgary
27. Juli
- Calgary
28. Juli
- Calgary - Waterton Lakes, Alberta
29. Juli
- Waterton Nationalpark, Alberta
30. Juli
- Waterton Lakes - West Yellowstone, Montana
31. Juli
- Yellowstone Nationalpark, Wyoming
1. August
- Yellowstone NP - Cody, Wyoming
2. August
- Cody - Rock Springs, Utah
3. August
- Rock Springs - Evanston - Salt Lake City, Utah
4. August
- Salt Lake City, Utah
5. August
- SLC - Moab, Wyoming
6. August
- Moab - Arches National Park & Dead Horse Point
7. August
- Dead Horse Point - Cortez, Colorado
8. August
- Cortez / Mesa Verde NP - Four Corners Monument
9. August
- Four Corners Monument - Monument Valley - Tuba City
10. August
- Tuba City - Grand Canion National Park
11. August
- Grand Canyon NP
12. August
- Grand Canyon - Page / Lake Powell
13. August
- Lake Powell
14. August
- Page / Lake Powell - Antelope Canyon - Bryce Canyon NP
15. August
-Bryce Canyon NP
16. August
- Bryce Canyon - Las Vegas
16. - 20. August
- Vegas, Baby!
21. August
- Las Vegas - Pomona, LA
22. August
- Epicenter 09 Festival /w Tool, Linkin Park, Wolfmother, Alice in Chains, Atreyu, etc
23. August
- Pomona - San Diego
24. - 26 August
- San Diego
27. August
- San Diego - Oceanside
28. August
- Oceanside - Huntingon Beach - Long Beach
29. August
- Long Beach
30. August
- Long Beach - Anaheim
31. August
- Disneyland, Anaheim (LA)
1. - 2. September
-Los Angeles Downtown - Hollywood
3. September
- Universal Studios
4. September
- Los Angeles - San Louis Obispo
5. - 8. September
- San Francisco
9. September
- San Francisco - Eureka
10. September
- Eureka - Roseburg (Oregon)
11. September
- Roseburg - Portland - Seattle
11. - 15. September
- Seattle Grunge City
16. - 18. September
- Whistler, BC
18. - 21. September
- Vancouver
21. - 29. September
- New York City, NY
29. September - 5. Oktober
- Toronto, ON
5. /6.Oktober
- Toronto - Zürich - Good'old Berne
Round Two
Sooo, starten wir einen neuen Versuch; da das alte Blog einige Probleme machte und sonst auch verdammt mühsam zu handeln war (sorry Bua!), beginnen wir hier auf Blogspot nochmals von vorne...
Have fun!
Have fun!
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